Gottesdienst

KARFREITAG - Die Feier der Karwoche in St. Magdalena in einem Rückblick in Bildern

Ein ungewohnter Beginn für einen Gottesdienst:

Einzug in totaler Stille

um Punkt 15 Uhr wirft sich der Priester auf die Stufe vor dem Altar auf dem Boden. STERBESTUNDE JESU CHRISTI. Betrachtung von Leiden und Passion prägen die folgende knappe Stunde in der unbeleuchteten Kirche.

Karfreitag | Daniela Pilch

Nach der Lesung erfolgt die Leidensgeschichte nach dem Evangelisten Johannes, vorgetragen von drei verschiedenen Personen.

Den gesungenen Großen Fürbitten des Karfreitages wird eine Bitte für die Menschen in der Ukraine eingefügt und gibt der Dramatik dieser Feierstunde zusätzliche Betroffenheit.

Das Kreuz mit dem Gekreuzigten darauf wird im Hereintragen dreimal den Gläubigen feierlich gezeigt, bei jeder Erhebung wird etwas mehr vom verhüllten Gemarterten sichtbar. "Seht das Holz des Kreuzes, auf dem das Heil der Welt gehangen!"

Nun sind die Mitfeiernden eingeladen das Kreuz persönlich zu verehren, durch eine Kniebeuge oder einer Berührung, manche bringen Blumen als Zeichen der Verehrung vor das Kreuz. Einige folgten der Einladung den Altar zu umrunden und über die nackte kalte Altarplatte zu streichen; gleichsam einem Grabstein und dennoch konnte man die Unebenheit des Steines nachfühlen.

Mit der Grablegung des Leichnams Jesu bricht auch diese Feier nach Vater unser uns Gebet ab.

Danke Daniela Pilch für die starken Bilder.

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