In Erinnerung an den Gründer des einmaligen Museums und unermüdlichen Sammler Sepp Rath und in Dankbarkeit, dass die Familie sein Werk weiterführt, gab es am 12. September einen Tag der offenen Tür.
Fleissige Helfer und zahlreiche Besucher sorgten für ein herrlich entschleunigtes Zusammensein.
Wir von der Pfarre überbrachten als besonderes Geschenk für die detailreiche Sammlung die originale Amtstafel des ehemaligen Pfarramtes von St. Magdalena.
Danke Christopher Pflanzl und Maria Pux für die stimmigen Bilder.
Eine maßstabsgetreue Kopie des weltberühmten BOTAFUMEIRO, des riesigen Rauchfasses der Kathedrale in Santiago de Compostela, gab es zur Gratulation zum 50er in der Pfarre St. Magdalena.
Aktualisierte Rahmenordnung für die Katholische Kirche: Weil für Gottesdienste "3G-Regel" nicht gilt, ist in Kirchen nun eine FFP2-Maske verpflichtend. Bei Taufe, Erstkommunion, Firmung und Trauung entfällt die Maskenpflicht, wenn eine "3G-Regel" für alle vereinbart wird.
Das Pfingstfest, an dem wir die freie Kraft des Geistes feiern, ist einige Wochen schon vorbei. Bei aller Freude über diese Kraft, braucht es eine Form damit diese nicht zerfließt, wie ein Bachbett für das Wasser des Baches.
So schreibt der Apostel im zweiten Brief an Timotheus von dem „Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“. Ganz wichtig erscheint ihm dieser Zusatz, damit wir in guter Balance bleiben und nicht bloß Getriebene bleiben.
Am Pfingstsonntag zuvor erneuerten die Gottesdienstteilnehmer*innen ihre persönliche Firmung in einem gemeinsam gesprochenen Gebet. Zum zweiten Gottesdienst zu Pfingsten folgten die Firmkandidaten*innen der Einladung sich vorzustellen. Auf kräftigen Farbzungen, welche vom Altar aus in die Kirche reichten, befanden sich als Zeichen des Wirkens des Hl. Geistes, Flammen mit den Bildern der Firmlinge. Ein Stein des Anstoßes wurde aus der Sorgengrotte gebracht und zusammen mit Denkanstößen vor den Altar abgelegt. Mit dem Niederlegen eines mitgebrachten Steines drückten sie das Weiterbauen an der kirchlichen Gemeinschaft aus.
Liebe Kinder! Liebe Eltern!
Ich bin mit Recht stolz auf unsere Ministrantinnen und Ministranten in unserer Pfarre! Sie üben einen wichtigen Dienst in unseren Gottesdiensten aus. Sie vertreten die Kirchengemeinde und unterstützen den Priester im Gottesdienst. Mädchen und Buben nach der Erstkommunion erlernen ihre Aufgaben und erlangen so Sicherheit im Gottesdienst. Durch das Ministrieren wachsen die Kinder in ihre Pfarre hinein und erleben aber auch Kindergemeinschaft im Seelsorgeraum und in der Steiermark. Ich würde mich freuen, wenn nach der Grundausbildung die Entscheidung zum Ministrantendienst in unserer Pfarre gewachsen ist.